Аккорды Falkenstein - Die Grosse Gottin

Добавлено: @romashka
Дата добавления: 26 Июля 2023г.
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Dm                C          Em           Am
Sag, wer bist du, wunderbare hohe heilige Götterfrau
Dm                  C            Em            Am
Die im Schmuck der goldnen Haare wandelt durch den deutschen Gau?
Dm          C               Em                Am
Viele Namen hör ich nennen, anders stets nach Ort und Frist
Dm             C                Em                Am
Doch es ahnen, die dich kennen, dass du stets die Selbe bist
Dm              C             Em                Am
Magst du Flockenberge türmen, Winterschutz der jungen Saat
Dm                 C                Em              Am
Mag in Herbst- und Frühlingsstürmen durch die Lüfte gehn dein Pfad
Dm          C            Em                    Am
Oder ob der goldne Wagen leicht dich trägt von Haus zu Haus
Dm            C                Em                Am
Immer, wo dir Herzen schlagen, streust du vollen Segen aus

Dm               C              Em              Am
Bals als Berchta mit dem Rocken gehst du um zur Winterzeit
Dm                C             Em            Am
Und verwirrst die vollen Wocken und belohnst die fleissŸige Meid
Dm             C           Em                   Am
Bald als Holda-Rockenmuhme streifst du heimlich durchs Gefild
Dm                C                Em                Am
Und es neigt sich Blatt und Blume, und des Kornfelds Ähre schwillt
Dm              C               Em                 Am
Wieder dann auf heiligen Hainen fährst als Nerthus du durchs Land
Dm            C               Em                Am
Und es kündet dein Erscheinen Glück und Frieden jedem Stand
Dm                 C                 Em            Am
Eisen schläft, die Waffen schweigen, und gestorben ist das Weh
Dm                 C            Em        Am
Froh darfst du zum Bade steigen im geheimnisvollen See

Dm            C                 Em              Am
Oft auch tief im Waldesschatten hat man weinend dich erblickt
Dm              C            Em            Am
Wie einst Freya ihrem Gatten goldne Tränen nachgeschickt
Dm             C              Em            Am
Bist du Freya, die den Frohen Freude bringt trotz eigner Qual?
Dm              C               Em             Am
Bist du gar des höchsten Hohen, bist du Wodans Licht Gemahl?
Dm              C               Em            Am
Lodert frommen Herdbrands Feuer doch auch dir in heilger Glut
Dm             C            Em            Am
Und wie jener ist dir teuer junger Ehe köstlich Gut
Dm            C               Em              Am
Oder muss ich tiefer dringen bis zu Hel durch Gruft und Grab?
Dm                C             Em            Am
Steigst du, Leben zu erzwingen, gar zur Totenwelt hinab?

Dm                  C            Em              Am
Denn dort ruhen die Ungeborenen, wartend, dass du sie befreist
Dm              C              Em          Am
Wie du auch den Frühverlorenen dort zurück die Pfade weist
Dm             C           Em             Am
Und so knüpfen deine Hände der Vollendung grossŸen Ring:
Dm             C             Em              Am
Tod und Leben, Anfang, Ende, alles kommt auf deinen Wink
Dm              C             Em              Am
Heilige Göttin, vielgestaltig wandelst du auf deutschem Grund
Dm            C             Em            Am
Und im Wirken mannigfaltig wird uns deine Gottheit kund
Dm                 C              Em                Am
Wer du sein magst, Frigga, holde, zählst du Hellias Reiche zu:
Dm               C             Em             Am
Mir, im Haar von lichtem Golde bist Allmutter Erde du

Dm            C            Em           Am
Sei gesegnet, Mutter Erde, die uns alle rief zum Licht
Dm                 C          Em               Am
Die in Not uns und Beschwerde Frucht und Blütenkränze flicht
Dm            C            Em             Am
Sei gesegnet, Mutter Erde, die uns wieder lind umfängt
Dm             C               Em              Am
Bis das grosse Frühlings werde einst des Helreichs Pforten sprengt
Но если и музыка нас оставит, что будет тогда с нашим миром? (Гоголь)
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